Mitarbeitende
Auszubildende
Mitarbeiter mit Behinderung
Nationen
- Frauen 13.23%
- Männer 86.77%
Stand: 31.08.2021
Nachhaltig bunt
So wie die Natur von ihrer Diversität lebt, ist auch die Welt von BPW ganz selbstverständlich vielfältig und bunt – gerade das macht den Erfolg des Unternehmens und dessen nachhaltige Kultur aus. Die BPW Gruppe beschäftigt in über 30 Ländern über 7.000 Mitarbeitende, am Hauptsitz in Wiehl arbeiten mehr als 1.400 Mitarbeitende aus 21 Nationen. Und ganz unabhängig von der Nationalität, von Geschlecht, Hautfarbe oder sexueller Orientierung dieser Menschen gilt für sie alle: Bei BPW dürfen alle sie selbst sein und sie werden mit individuellen Stärken und Talenten geschätzt, respektiert und gefördert.
Ausbildung und Förderung junger Menschen
Ausbildung unter optimalen Bedingungen
Der Beruf ist ein wichtiger Teil des Lebens und kann die eigene Persönlichkeit nachhaltig prägen. Junge Menschen auszubilden ist demnach eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe – und bei BPW bekommt das Thema entsprechend viel Aufmerksamkeit. Davon zeugen Würdigungen als einer der besten nationalen Ausbildungsbetriebe oder der Titel „Deutschlands beste Ausbilder“, mit denen das Unternehmen regelmäßig ausgezeichnet wird. 95 junge Frauen und Männer lernen derzeit bei BPW einen Beruf, sie wollen zum Beispiel Technische Produktdesigner/innen, Mechatroniker/innen oder Zerspanungsmechaniker/innen werden. Von ihren Ausbilderinnen und Ausbildern bekommen sie fachlich beste Inhalte vermittelt und können eine optimale Infrastruktur mit hochwertig ausgestatteten Werkstätten und sogar ein Robotik-Trainingscenter nutzen. BPW bietet den Auszubildenden darüber hinaus umfangreiche Bildungsangebote, unterstützt die persönliche Weiterentwicklung mit Formaten zu Politik und Finanzen oder mit Knigge-Kursen, bietet die Chance, eine Zeit lang im Ausland zu leben, zu lernen und zu arbeiten, organisiert Sportmöglichkeiten und eigenverantwortlichen Projekte.
Programm „Politische Bildung“ wird erweitert
Die Auszubildenden von BPW sollen nicht nur einen Beruf erlernen, sondern sich auch persönlich weiterentwickeln. Im Rahmen des Programms „Politische Bildung“ bekommen sie ein grundlegendes Demokratieverständnis vermittelt und Politik wird für sie erlebbar gemacht, unter anderem mit Diskussionsrunden oder einer Sitzung im Rathaus. Sie beschäftigen sich mit Parteiprogrammen, erarbeiten selbst Konzepte, beispielsweise für eine Kindertagesstätte, oder diskutieren zu Themen wie „Illegale Autorennen“ und „Rente“. Von der VerkehrsRundschau wurde dieses Engagement, das 2016 gestartet ist, mit einem Award in der Kategorie Aus- und Weiterbildung ausgezeichnet. Bisher wurden 13 Module absolviert, an denen 139 Auszubildende teilgenommen haben.
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen bei Veranstaltungen muss das Programm im Jahr 2021 ausfallen. Doch die Pause wird gut genutzt: Auf Initiative von Achim Kotz, persönlich haftendem geschäftsführenden Gesellschafter von BPW, wird das Konzept um weitere gesellschaftliche Punkte erweitert. So sollen unter anderem soziale Themen und Nachhaltigkeitsthemen aufgenommen werden.
Starthilfe bei der Berufswahl
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist eine besonders sensible Zeit, in der junge Menschen Unterstützung benötigen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit der Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) ein System geschaffen, das frühzeitige Hilfe sicherstellt. Erklärtes Ziel ist es, Schulabgängerinnen und -abgängern möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch eine effektive Koordinierung unnötige Warteschleifen zu vermeiden.
BPW unterstützt diese Initiative bereits seit vielen Jahren und lädt regelmäßig Schülerinnen und Schüler ins Unternehmen ein, um ihnen Ausbildungsberufe vorzustellen. Die Auszubildenden von BPW stellen dann unter anderem in vier Tagen verschiedene Professionen vor, die in der Ausbildung bei BPW erlernt werden können, von Mechatroniker/in über Zerspaner/in, Industriemechaniker/in bis hin zum/zur Logistikmanager/in. Auch in der Pandemie fand die Veranstaltung statt – online über Microsoft Teams. Die Teilnehmenden konnten digital ihre Fragen stellen und die BPW Auszubildenden standen in unterschiedlichen und kreativen Formaten „persönlich und live“ Rede und Antwort.
KURS-Partnerschaften Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium
Projektkurs „Soziale Ökonomie“
Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Wiehl können Schülerinnen und Schüler ihr Lernprofil sozialökonomisch und ingenieurwissenschaftlich ausrichten. In diesem Rahmen bietet das Gymnasium den Projektkurs „Soziale Ökonomie“ an, den BPW eng begleitet. Das Unternehmen ermöglicht den Teilnehmenden Workshops und Praktika und unterstützt zudem Projektarbeiten. 2021 fand der Kurs online statt: Auszubildende moderierten einen Livestream aus der BPW Ideenwerkstatt. Auch das digitale Format kam sehr gut an und lebte von einer regen Interaktion an den Bildschirmen.
Logistik in der Schule
Wie funktioniert Logistik? Das können jetzt auch schon Schülerinnen und Schüler lernen! Im Rahmen einer KURS-Partnerschaft mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl geben Auszubildende und Ausbilder von BPW ihr Wissen weiter. Eine dreiteilige, digitale Workshopreihe vermittelte Grundlagen zur Logistikwelt, zu Disposition und Lagerlogistik sowie Versand und Warenausgang. So berichteten beispielsweise Lea Patzwald und Ben Klein, die beide im dualen System Logistikmanagement studieren, was Berufe wie Logistikmanager/in oder Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung ausmacht. Anhand der Supply Chain wurden Inhalte zum Thema Logistik vermittelt und Stefan Wolfslast sowie Stefan Keilberg beantworteten als Experten Fragen dazu. Und die gab es reichlich: Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und ebenso erstaunt, wie vielseitig und spannend die Logistik ist. Das Feedback zu dem Workshopangebot war durchweg positiv.
BPW kooperiert mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium auch für die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA).
Mitarbeitergesundheit
Betriebliches Gesundheitsmanagement
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Gesundheitsvorsorge
Die Corona-Pandemie hat das Thema Gesundheit stark in den Fokus gerückt. Im Frühjahr 2021 initiierte BPW einen Krisenstab, der die aktuellen Entwicklungen seither kontinuierlich verfolgt und passende Maßnahmen entwirft. Neben dem Wunsch, Verwaltung und Produktion aufrechtzuerhalten, standen dabei selbstverständlich das Wohlergehen und die Sicherheit aller Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Kurzfristig wurde eine Reihe von Angeboten zur Vorsorge entwickelt. Dazu gehörten Schnelltests auf das Virus bei Mitarbeitenden, Besucherinnen und Besuchern sowie Gästen. Wenn Kolleginnen oder Kollegen vor der Frage standen, ob eine Reise ins Ausland oder ein längerer Einsatz dort möglich seien, führte die werksärztliche Abteilung Beratungen durch. Seit dem Frühjahr 2021 werden auch Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht. Im Herbst 2021 finden zusätzlich Grippeimpfungen statt.
Gesundheitsvorsorge
Deutlich weniger Unfälle
Unfälle am Arbeitsplatz sollen gar nicht erst passieren: Das ist das erklärte Ziel der BPW. Das Unternehmen will die Zahl auf null senken, unter anderem mit der Initiative „Null Unfälle“. Dazu gehört ein Training für Teamleiter, die dabei lernen, wie sie mit Hilfe eines Gesprächsleitfadens präventives Verhalten und eine entsprechende Einstellung der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz fördern können. BPW setzt zudem Sicherheitsbeauftragte ein, die die Mitarbeitenden über Risiken informieren und deren Bewusstsein dafür immer wieder schärfen. Pandemiebedingt konnten weniger Schulungen und Trainings stattfinden, dennoch ist die absolute Zahl der Arbeitsunfälle im Unternehmen deutlich gesunken: Von 32 Vorkommnissen im Jahr 2019 auf 21 im Jahr 2020. Die präventiven Trainings und Gespräche darüber, wie Verhalten angepasst werden kann, um Risiken zu meiden, sollen nach der Pandemie wieder aufleben. Es bleibt bei dem Ziel: Null Unfälle!
Schwere Unfälle
2017
2018
2019
2020
Compliance
Verantwortungsvoll und rechtskonform handeln
Der Arbeitsschutz ist ein weiteres, für BPW nicht ausschließlich juristisch relevantes und wichtiges Thema: Eine Gefährdungsbeurteilung dient dem Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden und fungiert zudem als entscheidendes Nachweisdokument. BPW hat die zugehörige Dokumentation, entsprechende Maßnahmen, Prüfungen und Kontrollen in den vergangenen Jahren systematisch ausgebaut.
Gesellschaftliches Engagement
Unterwegs schnell medizinische Hilfe finden
Die Ladung muss pünktlich beim Empfänger sein – der Druck auf die Fahrerinnen und Fahrer ist entsprechend groß. Wenn sie während eines Auftrags gesundheitliche Probleme bekommen, schieben sie diese deshalb häufig auf. Denn unterwegs eine Arztpraxis zu finden ist schwer. Geschweige denn, einen 40-Tonner in der Nähe zu parken. Als Mitglied der Initiative DocStop setzt sich auch BPW dafür ein, dass „auf Tour“ unkompliziert ärztliche Versorgung möglich wird. Über die europaweit einheitliche Hotline 00800 03627867 bekommen die Fahrer direkt Hilfe: Der nächstgelegene DocStop-Anlaufpunkt wird schnell ermittelt und ein Termin bei einem Mediziner vergeben. Zahlreiche Fahrer-Apps zeigen die Standorte ebenfalls an, inklusive der Parkmöglichkeiten vor Ort. Der BPW Unternehmenshauptsitz in Wiehl ist auch registriert: Seit März 2020 behandelt Dr. med Gunnar Heymer, der Werksarzt von BPW, erkrankte Fahrerinnen und Fahrer.
Initiative #Logistikhilft
Zur Website
www.aktion-logistikhilft.de
Verbände, Initiativen und Kooperationen
BPW engagiert sich über die Mitgliedschaft in Vereinen, Verbänden und durch Kooperationen sowohl für die Transport- und Logistikbranche als auch für soziale und gesellschaftliche Themen. Hier ein Auszug: